Unser Verein: Aktiva Bonn e.V.
Der Name ist eine fröhliche Mischung aus den Wörtern „Sativa“ und „aktiv“, klingt irgendwie ein bisschen nach Latein, ist dabei aber trotzdem kurz, knackig und irgendwie locker-flockig. Wir sehen uns als Interessens- und Anbaugemeinschaft und laden euch herzlich ein, Mitglied in unserem Verein zu werden! Das Kernteam besteht neben mir aus Leuten, denen ich blind vertraue – Unser gemeinsames Ziel sind vor allem faire Preise und gute Qualität. Geplant sind etwa 5–8 €/Gramm, von Oldschool-Sorten über moderne Kracher-Genetiken bis hin zu Hasch- und Rosin-Eigenkreationen!
Die Immobilie des Vereins, wo Anbau und Abgabe stattfinden werden, liegt übrigens in Bonn-Limperich, super erreichbar mit Bahn, Bus, Fahrrad und Auto. Wir werden, so will es das Gesetz, kein „Coffeeshop“, sondern eine “Abgabestelle” – der Konsum vor Ort ist also strikt verboten. Den Mitgliederbereich könnt ihr euch also eher wie einen netten Bankschalter mit Weed statt Geld vorstellen. Klar, ginge natürlich deutlich cooler, wir hätten auch lieber einen Chill-Bereich mit Pool und Billard-Tisch, so läuft das Hase aber nicht! 😀
Was darf so ein Verein dann überhaupt?
Seit Juli 2024 dürfen Cannabis Anbauvereinigungen („CAV“) legal für ihre bis zu 500 Mitglieder Cannabis anbauen und diese Ernte an Mitglieder abgeben – max. 50 g pro Mitglied und Monat. Blüten, Hasch & Rosin sind erlaubt. Es gilt: Insgesamt 50g, egal von welchem Produkt. Esswaren, also Edibles, sind leider per Gesetz verboten, auch wenn dies nach wissenschaftlichen Standards die gesündeste Konsummethode wäre… Das Prinzip ist also relativ einfach: Das Cannabis wird vom Verein angebaut, jedes Mitglied zahlt einen Beitrag und darf dann dafür Cannabis aus dem Verein beziehen.
Wichtig: Wir akzeptieren bei uns nur Mitglieder ab 21 Jahren – jüngere dürfen laut Gesetz nur Produkte mit sehr niedrigem THC-Gehalt bekommen. Das ist aktuell leider keine Option für uns. Auch ohne diese Extra-Regel hätten wir tatsächlich bei 21 den Riegel vorgeschoben: Leute, werdet erstmal erwachsen, dann könnt ihr eurem Körper noch lange genug schaden!
Wer steckt dahinter?
Ich 😀 Hi, ich bin Max, 34 Jahre alt, habe einen Bachelor-Abschluss in Technikjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit und arbeite seit 9 Jahren offiziell in der Cannabisbranche – im Vertrieb für Growshops, im Marketing für mehrere Agenturen, als Übersetzer für Zamnesia, Royal Queen Seeds und viele weitere, als Redakteur (unter anderem für das Hanf Magazin), als Influencer (über 10.000 Follower :D) und natürlich im Tante Klara CBD Shop als Verkäufer und „Berater“ für alle Fragen, die tiefer gehen als „was kostet ein Gramm?“ . Die meisten von euch kennen mich vermutlich von dort, meistens mit breitem Grinsen hinterm Tresen. Ich bin durch meine bisherige Karriere ziemlich tief in der Szene verwurzelt, hab selbst früh mit dem Gärtnern angefangen und freue mich riesig, jetzt mit euch diesen Schritt zu gehen. Für mich wird damit, das kann ich ohne zu übertreiben behaupten, ein echter Lebenstraum wahr! Ich hoffe, für euch genauso!
Beim Thema Cannabis macht mir so schnell niemand was vor: Durch meine Arbeit und die ein oder andere private Erfahrung kenne ich alle Anbaumethoden, Substrate, Hersteller, die meisten Breeder und habe schon unzählige Sorten selbst angebaut. VPD, DLI, Crop-Steering und PH und EC? Easy, Grundwissen! LED, NDL, CMH und T50? Alles durch, egal ob GIB-400W Birne, Lila-Augenkrebs-Brenner von Amazon, CXB3590-Chips bis hin zur Sanlight! Alle Trends und technischen Errungenschaften habe ich nicht nur live mitverfolgt, sondern durch meine Arbeit als Redakteur meistens noch vor der „breiten“ Masse (höhö^^) testen können 😀 Ich kann euch versichern: Die einzige Reaktion in meinem Familien- und Bekannten- und Kollegenkreis auf meine erste Idee, einen Social Club zu gründen, war:
„Klar, wenn nicht Du, wer dann?!“
Wo stehen wir aktuell?
Nach ewiger Suche haben wir den größten und schwersten Schritt endlich hinter uns: Die Suche nach einer geeigneten Immobilie! Die Schlüssel klimpern seit wenigen Tagen in meiner Hosentasche, der Mietvertrag läuft ab dem 1.7., die Kaution ist bereits überweisen. Dieser Teil ist damit abgeschlossen. Als nächstes wird ein Verein angemeldet und eine Nutzungsänderung bei der Stadt beantragt. Sobald diese Dinge durch sind, wird bei der Bezirksregierung Köln die „Umwandlung“ des bestehenden Vereines in eine Cannabis Anbauvereinigung beantragt. Wenn diesem Antrag zugestimmt wurde und wir uns offiziell als Cannabis Anbauvereinigung bezeichnen dürfen, beginnt der Umbau der Growräume und dann, endlich, der Anbau und, wenige Zeit später, dann auch die Abgabe von Cannabis…